20240417 Vertragsunterschrift
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Deutscher Mobilitätspreis für SMILE24

Das Projekt SMILE24 hat den Deutschen Mobilitätspreis 2024 erhalten. Es hat die Jury in der Kategorie „Praxisbeispiele“ überzeugt.

Am Montag überreichte Bundesverkehrsminister Volker Wissing Dennis Fiedel, Leiter des Bereichs Fahrgastmarkt bei der NAH.SH GmbH, den Preis.

„Mit einem flexiblen, zugänglichen Nahverkehrsdienst bringt SMILE24 Mobilität auch in abgelegene Regionen und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende im ländlichen Raum“, hieß es in der Begründung zur Preisvergabe.

Schleswig-Holsteins Verkehrs- und Tourismusminister Claus Ruhe Madsen freute sich über die besondere Auszeichnung aus Berlin: „SMILE24 ist das deutschlandweit umfangreichste ÖPNV-Angebot im ländlichen Raum und in dieser Form ein echtes Novum. Davon profitieren die Menschen, die dort wohnen und auch millionenfach Menschen, die die Region besuchen. Umso schöner, wenn das bundesweit Beachtung findet und SMILE24 zu einem Vorreiter für Mobilität macht.“

NAH.SH-Geschäftsführer Dr. Arne Beck: „SMILE24 zeigt, wie der Nahverkehr in ländlichen Regionen in Zukunft aussehen kann, wenn wir über die bestehenden Systeme hinausdenken und neue Wege gehen. Der Deutsche Mobilitätspreis ist eine tolle Anerkennung für diese Leistung, die nur durch das gute Zusammenwirken vieler engagierter Partner*innen möglich ist.“

Zum Deutschen Mobilitätspreis:

Mit dem Deutschen Mobilitätspreis werden innovative Projekte, Anwendungen und Produkte ausgezeichnet, die die Potenziale der Digitalisierung für eine zukunftsfähige Mobilität nutzen, die ökologisch, ökonomisch und sozial verträglich sind und die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen. Der Preis rückt technologische und gesellschaftliche Innovationen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und regt dazu an, die Brücke zwischen beiden zu schlagen. Preise werden in den Kategorien Digitale Transformation und KI, Neue Mobilitätskonzepte, Design und Praxisbeispiele vergeben. Der Deutsche Mobilitätspreis wird seit 2016 jährlich verliehen. Die Jury besteht aus Expert*innen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, die mit den Themen digitale Transformation, Mobilität und Innovation vertraut sind. Ein*e Bürger*in vervollständigt die Jury. Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr hat den Vorsitz.